Kokosöl für die Massa­ge: Eigenschaften, Vorteile und Wirkung

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Michael Filipp Termin Massage
Ein Blog­beitrag von Michael Filipp

Massagen sind eine großartige Möglichkeit zur Entspannung des Körpers und zur Steigerung des Wohlbefindens. Das dabei verwendete Massageöl kann bei diesem Erlebnis eine Vielzahl von zusätzlichen Vorteilen bieten. Kokosnussöl gehört aufgrund seiner vielen heilenden Eigenschaften und Wirkungen zu einem der beliebtesten Basisöle für eine Massage. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über Kokosnussöl für die Massage wissen musst.

Kokosnussöl ist in den letzten Jahren aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner zahlreichen gesundheitlichen Vorteile immer beliebter geworden. Es ist als wirksamer Feuchtigkeitsspender bekannt und kann für die Hautpflege, die Haarpflege und zum Kochen verwendet werden.

Bei der Massage ist Kokosöl besonders vorteilhaft, weil es nicht nur ein wirksames Gleitmittel ist, sondern auch schnell in die Haut einzieht, ohne fettige Rückstände zu hinterlassen oder die Poren zu verstopfen. Bei Temperaturen von unter 25°C besitzt es eine feste Konsistenz. Das Verreiben in den Händen reicht jedoch schon aus, um das Öl schnell zum Schmelzen zu bringen.

Eigenschaften von Kokosöl

Kokosöl wird aus Kokosnüssen gewonnen und besteht hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren wie Laurin- und Caprylsäure, die es zu einem wirksamen Feuchtigkeitsspender und Weichmacher machen. Außerdem enthält es die Vitamine E und B-Komplex, Mineralien wie Kalzium und Magnesium sowie andere nützliche Verbindungen wie Phytosterole, Caprinsäure und Caprylsäure.

Die Kombination dieser Verbindungen verleiht dem Kokosöl eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften. Die hohe Konzentration an Triglyceriden macht Kokosöl zu einer ausgezeichneten Wahl für die Massage, da es die Hautfeuchtigkeit verbessert und eine glatte Hautoberfläche schafft. Außerdem riecht es angenehm und ist ohne Zusatz von Aromen und Zusatzstoffen essbar.

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Wirkung von Kokosnussöl auf die Haut

Kokosnussöl kann dazu beitragen, den Gesamtzustand der Haut zu verbessern, indem es sie von innen heraus mit Feuchtigkeit versorgt. Dadurch werden Falten und feine Linien gemildert und der Teint erhält ein gesundes Strahlen.

Außerdem enthält Kokosnussöl mittelkettige Fettsäuren, die als starke Antioxidantien wirken und vor Schäden durch freie Radikale schützen, die durch UV-Strahlung oder andere Umweltfaktoren wie Umweltverschmutzung verursacht werden. Diese Fettsäuren wirken auch entzündungs­hemmend und regen die Zellregeneration an, was die Hautelastizität mit der Zeit verbessert.

Kokosöl trägt auch dazu bei, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut aufrechtzuerhalten, sodass man nach der Massage weniger trockene Stellen bekommt.

Vorteile von Kokosöl für die Massage

Die Verwendung von Kokosnussöl bei der Massage bietet viele Vorteile. Es hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und lindert Trockenheit und Juckreiz, die durch Ekzeme, Schuppen­flechte oder andere Hautkrankheiten verursacht werden. Aufgrund seiner langsamen Absorptions­rate eignet es sich ideal für Ganzkörpermassagen, da es selten neu aufgetragen werden muss.

Die natürlichen entzündungshemmenden Eigenschaften des Kokosöls können dabei unterstützen, Spannungen in den Muskeln und Gelenken während der Massage zu reduzieren. Die natürlichen Fettsäuren des Kokosöls nähren die Haut und sorgen für eine Tiefenpflege, die bis zu mehreren Tagen nach der Massage anhalten kann.

Welches Kokosöl für den Intimbereich?

Die Verwendung von Kokosöl als Gleitmittel und Feuchtigkeitsspender für den Intimbereich ist in letzter Zeit aufgrund seiner vielen Vorteile sehr beliebt geworden. Es ist feuchtigkeitsspendend, beruhigend und verursacht keine Reizungen – also perfekt für die Anwendung in diesem Bereich.

Kokosöl ist jedoch nicht gleich Kokosöl und es ist wichtig, ein natives, reines und biologisches Öl zu wählen, da die Haut sehr empfindlich ist. Ideal wäre ein Produkt, das frei von Duft- oder Zusatzstoffen ist, da diese möglicherweise Probleme verursachen kann. Kokosöl ist eine hervorragende Lösung für alle, die in diesem sensiblen Bereich nach natürlicher Gleitfähigkeit und Pflege suchen.

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Schlussfolgerung

Insgesamt bietet die Verwendung von Kokosöl bei der Massage zahlreiche Vorteile, die über die reine Entspannung hinausgehen. Es ist natürlich, hat eine gute Gleitfähigkeit, spendet trockener Haut Feuchtigkeit und hilft gleichzeitig, Anzeichen der Hautalterung wie Falten und feine Linien zu bekämpfen.

Bei den vielen positiven Eigenschaften ist es kein Wunder, dass so viele Menschen heutzutage Kokosöl für ihre Massagen verwenden. Außerdem riecht es fantastisch, ist sogar essbar und kann bei Bedarf als Gleitgel verwendet werden. Wenn du also auf der Suche nach etwas Besonderem für deine nächste Massage bist, probiere gerne mal Kokosöl aus.

Michael Filipp Termin Massage

Michael Filipp

Massagetherapeut und Inhaber von holyhands

Aus meiner Erfahrung als Massagetherapeut liefere ich dir auf meinem Blog wertvolle Informationen, Hilfestellungen und Produkt­vergleiche rund um das Thema Massage.

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